Menschen, die unter einer Migräne leiden, beschreiben typischerweise stark pochende, pulsierende oder hämmernde Kopfschmerzen, die in der Regel einseitig auftreten und zwischen 4 und 72 Stunden anhalten. Die Beschwerden werden meist von Lärm- und Lichtempfindlichkeit begleitet sowie anhaltender Übelkeit und eventuellem Erbrechen.
Klassischerweise verschlechtert jegliche körperliche Aktivität das Beschwerdebild, die Betroffenen ziehen sich zurück und ruhen sich am liebsten im Dunkeln aus.
Als Ursache werden eine erbliche Veranlagung, hormonelle Schwankungen und eine Störung der Serotonin- Ausschüttung diskutiert.
Frauen leiden etwa 3 mal so oft an Migräne wie Männer. Zwischen dem 35. und 45. Lebensjahr tritt die Erkrankung am häufigsten auf.
Erste Beschwerden wie Müdigkeit, Licht- und Lärmempfindlichkeit treten oft Stunden oder Tage vor einem Migräneanfall auf.
Triggerfaktoren die Migräne auslösen können
- Schlafentzug
- Stress
- Alkohol- und Drogengenuss