Östrogendominanz / Progesteronmangel

Man spricht von einer Östrogendominanz, wenn im Verhältnis zu viel Östrogen und zu wenig Progesteron vorhanden sind. Progesteron ist ein Hormon, das bei Frauen, Männern und auch bei Kindern vorkommt. Es ist als Wohlfühlhormon bekannt, sorgt für unsere emotionale Ausgeglichenheit, eine gute Gedächtnisleistung, strafft das Bindegewebe, schützt vor Gewebsveränderungen in der Brust und hat noch weitere vielfältige Aufgaben.

Ein  Ungleichgewicht zwischen Östrogen und Progesteron kann zu folgenden Symptomen führen
  • Verspannungen, innere Unruhe, Nervosität
  • Ungeduld, Reizbarkeit, Aggressivität
  • Depressive Stimmung
  • Angststörungen, Panikattacken
  • Beschleunigung des Alterungsprozesses
  • Kopfschmerzen/ Migräne
  • Autoimmunstörungen
  • Zellveränderungen am Muttermund
  • Unfruchtbarkeit, verminderte Libido
  • Osteoporose
  • bei Männern: Zeugungsunfähigkeit, schlechte Spermienqualität, Gewichtszunahme